THEMENANGEBOTE FÜR GESPRÄCHSABENDE
 Die Themenvorschläge für Gesprächsabende sind von den ReferentInnen bewusst sehr weit gefasst. Nach Absprache kann entsprechend den Wünschen und Erwartungen der jeweiligen Gruppe das Thema konkretisiert oder ein Schwerpunkt herausgestellt werden. Diese Angebote können hervorragend im sogenannten JG-Veranstaltungskalender veröffentlicht werden, den wir jährlich im Januar veröffentlichen. Dort werden diese Bildungsabende als „Nebenstellen des Bildungswerkes“ aufgeführt. Dafür müsst Ihr nur Euer Jahresprogramm (am besten bis zum November des Vorjahres erstellt) nach Münster weiterleiten. Michael Greiwe ist dafür der JG-Koordinator (mgreiwe@jg-muenster.de).
Familien oder Familienkreise, die an einem oder mehreren der unten aufgeführten Themen Interesse haben, wenden sich bitte direkt an die ReferentInnen oder rufen im Diözesanbüro an. Dann können auch Termin und Ort abgesprochen werden. Vielleicht geben die Vorschläge ja auch Anregungen für die Gestaltung des Jahresprogramms. Wir freuen uns auf Rückmeldungen.

Themenangebote für Gesprächsabende (sogenannte Themenabende)


 

NEUES im Kurskalender2021

Geschwister – ein lebenslanges Band

An diesem Abend wollen wir uns mit der Bedeutung und  Dynamik von Geschwisterkonstellationen auseinander-setzen. Sei es, dass wir als Eltern mehrere  Kinder haben oder auf der persönlichen Ebene, mit unserer eigenen Geschwisterkonstellation. Was ist das Besondere daran? In wieweit prägt „ Geschwistersein“ unser weiteres Leben und wie können wir dies konstruktiv  beeinflussen, so dass es zu einem „Lebensschatz“ wird.

(Sabine Düro, Stefanie Reichenbach, Frank Wolsing,  Ute Hachmann)

SMARTE GRÜNE Welt?

Das Buch von Steffen Lange / Tilman Santarius mit dem Untertitel – Digitalisierung zwischen Überwachung, Konsum und Nachhaltigkeit – beleuchtet in einem Versuch die Topthemen unserer Gesellschaften. Wie können wir mit der Welt – den begrenzten Ressourcen – sinnvoll umgehen? Aber was bedeuten digitale Gedankenansätze konkret für Gerechtigkeit und Ökologie? Viele Aspekte entrollen sich entlang Aussagen der Autoren – spannend was wir beim Themenabend darauf für uns ableiten!

(Frank Wolsing, Stefanie Reichenbach, Michael Greiwe)

Corona – und die Folgen

Wer hätte noch zu Beginn des Jahres 2020 gedacht, dass sich das Jahr derartig entwickelt? Exemplarisch seien hier die Stichworte Beruf, Schule, Selbstständigkeit, Social Distancing und körperliche und seelische Beschwerden genannt – nur einige Stichworte unter vielen Gesprächsanlässen.  Corona hat nahezu Jede/n in ihren Bann gezogen – ob man wollte oder nicht. Wir wollen mit euch darüber ins Gespräch kommen, wie ihr diese Zeit erlebt habt, welche möglichen Schlüsse ihr aus dieser Zeit gezogen habt oder zieht  – und wie das „ein Leben nach Corona“ für Euch und Andere heute aussieht.

(Stefanie Reichenbach, Sabine Düro)

Menschenrechte und Digitalisierung

Was haben diese Themenfelder miteinander zu tun? Muss sich die Welt – speziell Europa – für neugeformte Menschenrechte im digitalen Zeitalter einsetzen? Was soll daran so wichtig sein? Diese und weitere Fragen sollen sich an diesem Abend entlang der „digitalcharta.eu“ entspinnen und uns für zukünftige – nein, schon heute notwendige! Menschenrechtsschritte sensibel machen. Vielleicht engagieren wir uns ja dafür?!

(Frank Wolsing, Stefanie Reichenbach)

Frauen in der Urkirche und heute…

Die aktuelle Diskussion zur  Rolle der Frau in der Kirche hat die ersten Christinnen in den Mittelpunkt gestellt. Schon damals gab es Diakoninnen und Maria von Magdala wird Apostelin genannt. Wir wollen uns darüber austauschen, welche bedeutenden Funktionen sie in der Urkirche eingenommen haben und wie es mit ihnen weiter gegangen ist. Dazu gehört auch die Diskussion über die Rolle der Frau in der (Amts)Kirche heute, massiv durch Maria 2.0 angestoßen.

(Sabine Düro)

Herzensbildung – Wertschätzung – Resonanz

Drei unterschiedliche Begriffe, die in ihrem Kern Ähnliches ausdrücken und zur Geltung bringen.Wir Menschen wollen und brauchen es: gesehen zu werden, dass wir in Beziehung gehen. Den Begriff Resonanz hat der Soziologe Hartmut in den letzten Jahren immer wieder eingebracht, wenn es um die heutige „Beschleunigungs-gesellschaft“ geht. Wir wollen immer mehr, alles soll schnell gehen und es werden alle Optionen offen gehalten. Wie sieht es mit unseren Beziehungen aus, zu uns selber, zu unseren Mitmenschen und zu unserer Welt? Bleiben sie auf der Strecke? Spüren wir sie? Welche Haltungen, welche Werte sind notwendig, damit gelingende Beziehungen und erfülltes Leben erfahrbar werden?

(Sabine Düro)

 Mutig Christsein!

Wie müsste eine Kirche aussehen, in der ich mich beheimatet weiß? Wie möchte ich mich einbringen? Will ich Kirche mitgestalten, ohne in bekannten Grenzen zu denken? Wo gibt es Verbündete?

Auf Bistumsebene wird in diesem Zusammenhang von einer Vision gesprochen. „Wir sind eine lebendige missionarische Kirche, nah bei den Menschen und vertrauen, dass Gott in der Welt ist. Gott und Mensch sollen in Beziehung kommen.“ Alle Christen sind aufgefordert diese Vision mit Leben zu füllen.  Aber wie sieht die Realität aus: Große und Kleine Skandale innerhalb der Kirche in Deutschland wie auch in der Welt, führen dazu, dass sogar kirchlich  Interessierte mehr und mehr ihre Verbundenheit verlieren. Die Austrittszahlen steigen. Maria 2.0 ist ein Versuch, von der Basis her sich Gehör zu verschaffen. Der eingeschlagene Synodale Weg möchte in den Strukturen Wege der Umsetzung suchen. Wir laden zu einem persönlichen Austausch über Glaube und Kirche ein und zu einem Nachdenken, was mich in der Kirche hält und wo mein Mut eine Veränderung schaffen kann.

(Sabine Düro, Ute Hachmann, Stefan Wöstmann)

Wir (= weiß) = privilegiert?!

Schwierig…diese Frage trifft eigentlich nicht erst seit 2020 einen heiklen Punkt in unserem Alltag. Sie geht ziemlich an die Substanz, sie provoziert sofort inneren Widerstand.

Dieser Themenabend stellt die Annäherung an den Themenkomplex rund um Hautfarbe, Vorurteile, „geschenkte“ bzw. „normale“ Vorteile und geschichtliches Erbe dar. Wir möchten gemeinsam unser Bewusstsein schärfen  und uns dem notwendigen Gesellschaftsdiskurs um alltäglichen Rassismus und unserer eigenen Rolle dabei stellen.

Die Auseinandersetzung könnte schmerzen – aber auch heilen, motivieren, anregen, positiv polarisieren und vielleicht am Ende unseren christlichen Glauben mit zukünftig erweiterten Ansichten oder sogar mit Handeln erfüllen.

(Frank Wolsing, Stefan Wöstmann)

 

Bewährte ANGEBOTE der Vorjahre

Familienkreis und Verband

Familienkreise am Start – die Junge Gemeinschaft stellt sich vor
„Wir machen Familien stark“ so lautet das Motto unseres Verbandes. Wir stärken insbesondere die Familienkreise vor Ort. Was das beinhaltet, wodurch dies konkret geschieht, welche Inhalte und Angebote wir machen, darüber informieren wir gern Familienkreise, Sachausschüsse oder Interessierte der Pfarrgemeinden.
(alle Referent*innen)

Neue Wege für den (bestehenden) Familienkreis
Manchmal tut es gut, die eigene Geschichte als Familienkreis in den Blick zu nehmen oder schwierige Momente und Situationen zur Sprache zu bringen oder neue gemeinsame Ziele und Wünsche für den Kreis zu vereinbaren, doch hilfreich wäre eine Moderation oder eine Begleitung von außen. Anregungen zu Themenfindung, Tipps und Ideen für einen lebendigen Familienkreis.
(alle Referent*innen)


Leben in der Familie

Familie ist, was Du draus` machst…
Wie Familie tatsächlich gelebt wird, kann heute sehr vielfältige Vorstellungen und Formen umfassen. In unseren Kursen und Seminaren, aber auch in den Familienkreisen begegnen uns – bedingt durch unerwartete Lebensereignisse – ganz unterschiedliche Lebens – und Familienmodelle, quer durch alle Generationen. An diesem Abend wollen wir die unterschiedlichsten Lebensentwürfe kennenlernen sowie ihnen innewohnende Chancen und Risiken thematisieren.
(Stefanie Reichenbach, Stefan Wöstmann)

Mit Gelassenheit Familie leben
Im Rhythmus, mit einem guten Regelwerk, mit dienenden Ritualen und mit einer großen Portion Liebe lässt sich Familie leichter mit Gelassenheit leben. Diese gilt es insbesondere in Umbruchstellen im Familienleben immer wieder neu auszuloten. Wie kann uns diese Gelassenheit gelingen, was hilft uns dabei und was ist uns auch manchmal im Wege?
(Sabine Düro, Michael Greiwe, Frank Wolsing)

Erziehung – kinderleicht ?!
„Ein Löffelchen voll Zucker und was bitter ist, wird süß….“ – so sang schon Mary Poppins als Kindermädchen im betreffenden Film. Wer aber im Erziehungsalltag steckt weiß: Das ist manchmal gar nicht so einfach. An diesem Abend möchten wir daher dazu einladen, Erziehung bewusst mal durch die „rosarote Brille“ zu betrachten und sich auf andere, vielleicht ungewöhnliche Sichtweisen einzulassen.
(Stefanie Reichenbach)

Rituale – kleine Feste im Alltag
Rituale gehören zu unserem Alltag wie die Luft zum Atmen. Oft sind sie uns gar nicht bewusst, geben unserem Alltag Struktur und unserem Leben Halt wie ein Geländer.
(Sabine Düro)

Harte Jungs und zarte Mädchen?
Erziehen wir Jungen anders als Mädchen und umgekehrt? Was ist typisch Junge, typisch Mädchen? Darüber wollen wir an diesem Abend miteinander ins Gespräch kommen.
(Sabine Düro, Stefanie Reichenbach, Frank Wolsing)

Vorsicht Baustelle – Was die Pubertät mit uns macht
Nur wenige Zeiten im Leben einer Familie mit Kindern sind so von Erwartungen und Spannungen, aber auch von Mythen und Klischees geprägt wie die Jahre, in denen die Kinder die Pubertät durchleben und heranreifen. Die Gehirnforschung weiß es schon länger, es passiert was grundlegend Neues und das ist für die Kinder schwer und besonders für die Eltern.
(Frank Wolsing, Stefan Wöstmann)

Was hält und trägt uns im Leben?
Welche alten Werte und Normen aus der Kindheit bestimmen mich (unbewusst) heute noch? Gelten sie immer noch oder möchte ich sie durch neue ersetzten, die jetzt stimmiger sind? Was möchte ich meinen Kindern mitgeben?
(Ilona Bussen, Sabine Düro)

Zum Fürchten toll!
Smartphone: + schnelle Informationen + Video- und Fotokamera + verbinden über social-media und Telefonie + jederzeit Musik und Spiele genießen -Topkonfliktthema in Familien -stehlen Aufmerksamkeit zum Mitmenschen – überfluten mit Bildern/Informationen/Werbung. Zeit uns gegenseitig beim Sortieren zu helfen und mit lösungs- und hoffnungsorientierten Ideen in den nicht virtuellen Lebensalltag zu gehen. Ob über Eltern und Kinder gesprochen wird oder das eigene Verhalten im Vordergrund steht, bestimmt Ihr durch Absprache selbst.
(Stefan Wöstmann, Frank Wolsing)

Heute schon online gewesen…?
Eine Selbstverständlichkeit in der heutigen Zeit – für Groß und Klein?! Welche Auswirkungen diese „neuen“ Alltagsbegleiter wie Smartphone, Tablet u.a. für das Familienleben haben und welche Fragen und Unsicherheit im Blick auf Beziehungen und Erziehung entstehen, soll Thema des Abends sein.
(Sabine Düro, Stefan Wöstmann)

Stürmische Zeiten – Als Paar und Eltern durch das Familienleben
Welche Herausforderungen für uns Eltern und auch als Paar stecken doch in den unterschiedlichen Lebens-/ Familienphasen: Erst heißt es, die Kinder gut in das Leben zu begleiten. Irgendwann kommt dann der Punkt, an dem sie eigene Wege einschlagen müssen, nicht nur räumlich, und wir als Eltern zurückbleiben. Eine ebenso anstrengende und von Abschied durchzogene Zeit ist es, wenn die eigenen Eltern verstärkt unserer Hilfe bedürfen und sich vielleicht sogar die Rollen umkehren. Ein ganz neuer und oft von positiven Gefühlen begleiteter Abschnitt beginnt häufig mit dem Großeltern werden. Mit dem Ausscheiden aus dem Beruf wird noch einmal ein neues Kapitel aufgeschlagen. Je nach Interesse und Lebenssituation soll eine Phase verstärkt in den Blick genommen werden.
(Sabine Düro, Stefanie Reichenbach, Stefan Wöstmann)

Heute für Morgen – Anregungen für ein nachhaltigeres Leben
Nachhaltigkeit zielt auf ein faires, fried- und respektvolles Zusammenleben der Menschen und auf einen klugen Umgang mit den natürlichen Lebensgrundlagen und ihren Erhalt – für ein gutes Leben, jetzt und zukünftig. Der Begriff Nachhaltigkeit lässt dabei eine große Gestaltungsfreiheit für unser Tun. Im Austausch tragen wir zusammen, was wir schon alles in diesem Sinne machen und werden daran verschiedene Nachhaltigkeitsaspekte deutlich machen. Weitere Beispielideen aus Bereichen wie Mobilität, Energie, Konsumverhalten u.a. geben Anregungen: Wie umsetzbar sind sie in unseren jeweiligen Alltagszusammenhängen?
(Michael Greiwe, Ute Hachmann, Sabine Düro)


Lebensgestaltung

Emotionale Kompetenz – Was ist das eigentlich?
Es geht dabei um die eigenen Gefühle und die Gefühle anderer. Welche Aufgabe haben Gefühle überhaupt? Wie kann ich sie wahrnehmen und verstehen, ausdrücken und kontrollieren? Lernen wir Gefühle? Und wie kann ich sie aktiv für mein Leben nutzen?
(Ilona Bussen, Sabine Düro)

Ich bin ich – und du bist du
Wie werde ich eigentlich zu einer eigenen Person, die weiß, wer sie ist? Dazu braucht es Begegnungen mit anderen. Der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber hat es vor etwa 100 Jahren so ausgedrückt: „Ich werde am Du.“ Und der Soziologe Harmut Rosa spricht von „Resonanz“, die wir von anderen Menschen oder unserer Umgebung bekommen als Reaktion auf unser Handeln oder Dasein. Diesem Phänomen wollen wir auf die Spur kommen.
(Ilona Bussen, Sabine Düro)

Achtsamkeit – eine Lebenshaltung
Das Leben stürmt wieder einmal an uns vorbei und selbst die Freizeit kann man nicht genießen. Wie schaffe ich es in meinem Alltag mehr Gelassenheit zu entwickeln, um so vielleicht ein bisschen mehr „Leben“ in mein Leben zu bringen?
(Sabine Düro)

Hinfallen –aufstehen – Krone aufsetzen – weitergehen
Hinter dieser Haltung steckt ein etwas sperrig klingender Begriff „Resilienz“. Er lässt sich auch übersetzten mit Spannkraft oder Widerstandsfähigkeit. Was das bedeutet und wie wir unsere Kräfte mobilisieren können, darum soll es an diesem Abend gehen.
(Sabine Düro)

Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation
Wir Menschen sind Kommunikationswesen und möchten dem Partner, unseren Kindern, Freunden und anderen Personen Informationen und Botschaften übermitteln. Dabei kommt es auch zu Missverständnissen und Konflikten. Marshall Rosenberg zeigt in der Methode der „Gewaltfreien Kommunikation“, worauf es bei gelingender Kommunikation ankommt. Damit wollen wir uns auf informative und praktische Weise an diesem Abend beschäftigen.
(Ilona Bussen, Sabine Düro)

Typisch Frau – typisch Mann
An diesem Abend wollen wir uns mit den gesellschaftlichen Veränderungen von Rollenbildern und ihre Auswirkungen für die Familie beschäftigen. Wir wollen Klischees auseinander nehmen, sie auf den „Wahrheitswert“ prüfen und  diskutieren, welche Eigenschaften denn typisch männlich und welche typisch weiblich sind.
(Stefan Wöstmann, Frank Wolsing)

„Berta, das Ei ist hart“
Ausgehend vom gleichnamigen populären Buch Paul Watzlawicks „Anleitung zum Unglücklichsein“ soll es auf humorvolle Art und Weise um die Frage gehen, wie wir uns selbst das Leben schwer machen – und was wir dagegen tun können.
(Sabine Düro, Stefanie Reichenbach)

Das Erbe unserer Eltern
Der Abend gibt zum einen Impulse über die Werte und Prägungen der einzelnen Generationen. Es wird einen Einblick über die Auswirkungen der Kriegs- und Nachkriegsjahre geben und die Bedeutsamkeit für die heutige Generation. Die Generationen werden im Vergleich und im Unterschied miteinander angeschaut. Im Austausch können eigene Erlebnisse ins Gespräch gebracht werden.
(Sabine Düro)

Paul Baltes: „Die Zukunft ist Alter“
Der Begriff Altern ist in unserem Kulturkreis häufig negativ besetzt – und das ist schade. Der bekannte Altersforscher Paul Baltes beschreibt in seinen Veröffentlichungen Faktoren, die ein „erfolgreiches Altern“ erleichtern. Wie sieht es damit bei uns aus? Welche Sorgen, aber auch welche Chancen sehen wir in unserem eigenen Älterwerden?
(Stefanie Reichenbach, Sabine Düro)

Auf der Suche nach dem Glück
Wovon ist mein Wohlfühlen/meine Zufriedenheit abhängig? Was haben unser Wohlstand, Gesundheit, Sicherheit, Spaß, Lust, Aktion mit unserem Befinden zu tun? Wo liegt das Glück in unserer Familie? Wie gehen die anderen mit dem Thema um? Mit kleinen Impulsen soll der Abend zum Gespräch anregen.
(Frank Wolsing, Sabine Düro, Stefan Wöstmann)


Religion und Spiritualität

Wenn der Kinderglaube nicht mehr passt
Unser Glaube ist ein lebenslanger Wachstums- und Wandlungsprozess. Als Eltern werden wir durch unsere Kinder herausgefordert, uns alters- und entwicklungsgerecht mit Glaubensfragen auseinanderzusetzen und können so in unserem eigenen Glaubensleben mitwachsen und reifen.
(Sabine Düro)

Wie spüre ich meinen Glauben im Alltag?
Was sind Zeichen, Orte und Begegnungen die den Glauben erahnen lassen? Wie kann ich meinen Glauben stärken. Mit Impulsen wollen wir uns darüber austauschen.
(Sabine Düro)

Die Grundlagen unseres Glaubens
Im Glaubensbekenntnis und im Vaterunser kommen die Grundlagen unseres Glaubens zum Ausdruck – aber ist dies auch mein persönlicher Glaube? Wie finde ich mich im Glaubensbekenntnis wieder? Was kann das Vater unser mir heute sagen? Der Themenabend lädt dazu ein, sich mit einem der beiden Grundgebete auseinanderzusetzen.
(Sabine Düro)

Klöster – ein Auslaufmodell?
Auf der einen Seite klagen viele Ordensgemeinschaften über Nachwuchsproblem – ja sie stehen vor ihrer Auflösung, andererseits werden Klöster als Orte des Auftankens heute gern aufgesucht. Wir wollen uns an diesem Abend über die Schätze austauschen, die verborgen in den damaligen Grundideen der Ordensgründungen und Regeln liegen, und uns heute vielleicht Impulse geben können für ein gutes, sinnerfülltes und lebendiges Leben.
(Sabine Düro)

Pilgern – Mit den Füßen beten
Pilgern ist heute wieder populär. Und das gerade in einer Zeit, in der es so viel bequemere Arten der Fortbewegung und des Reisens gibt. Sich aus alten Gewohnheiten des Lebens zu lösen und zu hoffen, auf dem Weg das Geheimnis seines Lebens neu zu erfahren – ist das ein tiefer Wunsch? Oder geht es nur darum, wieder einmal einem neuem Trend zu folgen? Welche Motive und Sehnsüchte sind Motor und wie können die gemachten Erfahrungen Raum in unserem Alltag finden?
(Sabine Düro)

Bibliolog / Bibliodrama
Die Bibel ist ein phantastisches Geschichtenbuch, aber die Geschichten lassen in ihrer Knappheit oft viel Raum für unbeantwortete Fragen: Was mögen die beteiligten Menschen wohl gefühlt haben? Was haben sie gedacht? Warum haben sie so gehandelt? Und was hat das Ganze eigentlich mit mir zu tun? Im Bibliolog oder Bibliodrama können wir mögliche Antworten finden, indem wir uns in die biblischen Geschichten und die Menschen hineinversetzen. Wir  selbst können auf diese Weise die alten Geschichten lebendig werden lassen und ihnen so erstaunlich nahekommen. Einen Bibliolog kann man mit beliebig vielen Menschen aller Altersstufen erleben, er kann zwischen ½ bis ca. 1 ½  Stunden dauern und ist in jeder „Sitzform“ möglich. Beim Bibliodrama geht man tiefer und sehr persönlich in die Geschichte hinein. Sie wird gemeinsam nachgespielt – natürlich ohne Zuschauer. Die Personen agieren miteinander und  reagieren aufeinander. Das Bibliodrama dauert mit Vorbereitung und Nachgespräch mind. 2 ½ Stunden und ist am besten mit einer Gruppe von ca. 6 bis 12 Erwachsenen spielbar.
(Ute Hachmann)


Gesellschaft und Kirche

Frieden
Angeregt vom Titel des Katholikentages 2018 „Suche Frieden“ möchten wir das Thema gerne in den Verband bringen. Es gibt unterschiedliche Aspekte von Frieden: Frieden in der Welt zwischen den Völkern und der Friede in meinem Nahfeld, der Familie. Frieden hat unterschiedliche Gesichter und wird von allen Menschen unterschiedlich bewertet. Ist Frieden ein Zustand oder ein Gefühl? Muss Frieden gestaltet werden oder kann man auf Frieden warten? Kann  Friede nur existieren, wenn es auch Unfriede gibt? Wie tief der Wunsch nach Frieden in uns verankert ist und wie wir diesen Schatz im Kleinen wie im Großen heben können, versuchen wir an dem Abend zu ergründen.
(Stefan Wöstmann, Sabine Düro, Stefanie Reichenbach)

Kulturwandel …?!
Seit einiger Zeit befinden sich die Kirche und die Gemeinden im Bistum Münster in einem großen Umstrukturierungsprozess. Diesen haben viele von euch in den Gemeinden durch Fusionen und veränderte Strukturen erfahren, oftmals auch schmerzhaft und mit einigen Anstrengungen. Inzwischen heißt dieser Prozess „Kulturwandel“ (vergleiche dazu das Schriftstück Kulturwandel im Bistum Münster*). Ein Wandel ist eine deutliche Veränderung aber auch immer  eine Transformation des Alten in etwas Neues. Wir möchten mit euch die Aussagen des Bistums sichten und darüber ins Gespräch kommen, wie wir als Verband und durch Begegnung mit vielen verschiedenen Menschen in den  Gemeinden bereits Teil dieses Prozesses in der Kirche und in unseren Familienkreisen sind und weiter sein können.
(Stefanie Reichenbach, Sabine Düro, Stefan Wöstmann)

Heimat!?
Kaum ein Begriff weckt so zwiespältige Assoziationen wie das Wort Heimat – Heimatvereine, Heimattümelei u.a. fallen uns dabei ein – von den einen belächelt, von den anderen geliebt. Dennoch scheint der Begriff in den letzten Jahren eine Art Renaissance zu erfahren. Was verbinden wir mit Heimat? Geht es um Orte, Menschen, oder gar den Fußballverein? An diesem Abend soll es um die eigene Beheimatung als Person und als Familie gehen.
(Stefan Wöstmann, Sabine Düro)

„Ein Mann seines Wortes“
„Der Film ist reiner Kitsch…“ schrieb Spiegel Online zum Kinostart 2018 der Dokumentation von Wim Wenders über Papst Franziskus in Deutschland. Wie sehen wir das? Was macht der Film mit uns? Warum so ein Film? Einige Filmausschnitte werden in unser Gespräch eingebettet und als Impulse genutzt, um Aussagen zu suchen, die uns bewegen könnten.
(Frank Wolsing)

„Die Freude der Liebe“ (Amoris laetitia)
Dies ist der Titel des Schreibens, in dem Papst Franziskus seine Erkenntnisse und Schlussfolgerungen aus den beiden Familiensynoden in Rom zieht. Über zwei Jahre standen Themen rund um Ehe, Familie und Sexualität im Fokus der  kirchlichen Debatte. Was bedeuten die Ergebnisse nun für uns als Christen, in unseren Gemeinden aber auch für unseren Familienkreis? Welche Auswirkungen sind vielleicht schon zu sehen?
(Stefan Wöstmann)

Geflüchtete und Familie
Flüchtlinge sind überall, auch wenn nicht mehr so viele in unser Land kommen wie in der ersten Zeit. Wir hören immer wieder von engagierten Menschen in Gemeinden oftmals auch JG Mitglieder, die sich für Integration, in erster  Linie allerdings für die direkte Hilfe engagieren. Ein Themenabend kann dem Austausch und der Planung dienen, wenn eine Idee zur Hilfe da ist, wie diese verwirklicht werden kann. Ergänzend können Fakten benannt und Meinungen  dazu ausgetauscht werden. Wir möchten Familienkreise ermutigen sich in ihren Bezügen vor Ort für diese Arbeit zu interessieren und sich an Projekten zu beteiligen.
(Sabine Düro, Stefanie Reichenbach, Stefan Wöstmann)