– einmal ganz anders unter Coronabedingungen

Im Meer der Zeit nicht untergehen

In Meer der Zeit nicht untergehen

Den Tag bestehen und bei dir mein Gott vor Anker gehen…

(frei nach dem Lied aus dem GL 836 und einem Impuls von Pastoralreferent R. Stolte)

Bericht einer Teilnehmerin:

Schweren Herzens sagte Sabine kurzfristig den Kurs wg. Omikron ab. Der Friesenhof war gebucht und stand weiter zur Verfügung. So machten sich 10 Frauen und „Quotenmann“ Gregor trotzdem auf den Weg auf die Insel. Versorgt mit reichlich „Futter“ von Sabine für die

„Inselzeit – Auszeit für Körper – Geist – Seele“,

wie diese Zeit genannt wurde.

Einige Frauen waren zum ersten Mal dabei und beim Begrüßungskaffee machten wir eine kleine Kennenlernrunde. Am Abend berichteten Elisabeth und ich kurz, dass wir von Sabine mit Texten und Anregungen ausgestattet wurden. Wir einigten uns darauf, die Tage mit einem gemeinsamen Morgenspaziergang (unter Verwendung geistlicher Impulse) zu beginnen und uns zum Abschluss am Abend noch einmal zu treffen.

Am ersten Tag führte uns Maria B. hoch zum Kap (das Wahrzeichen von Norderney, siehe Foto) und dann weiter zur Surferbucht. Maria hatte einen Bluetooth-Lautsprecher dabei und so konnten wir auf dem neuen Steg in der Bucht sogar tanzen. Claudia hatte ihre Klangschalen mitgebracht und zum Gebet der liebenden Aufmerksamkeit für den Abend eine wunderbare Klangmeditation vorbereitet.

Mit einer Strandmeditation und auf der Georgshöhe mit einer Ankermeditation stimmte Elisabeth uns auf den Samstag ein. Nach dem Abendimpuls lud Claudia ein weiteres Mal zu einem Klangabend ein.

Die wunderschöne alte Kirche St. Ludgerus hatten wir am Sonntagmorgen für uns allein, so dass wir sogar singen konnten – allerdings nur mit Masken. Über die Promenade führte ich die Gruppe weiter zum Bootshaus der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Nach einem Impuls und einem Lied – draußen ohne Maske – konnte jede/r von uns den sonnigen Sonntag auf eigene Faust genießen. Am Abend trafen wir uns dann zum letzten Mal im Gruppenraum zum Abendgebet und dem JG-Abschiedslied „Möge die Straße…“.

In einer spontanen Abschlussrunde erzählten alle Teilnehmer/innen, wie sie die Tage auf Norderney erlebt und genossen hatten. Wie jeden Abend (und zur Kaffee-Zeit) trafen wir uns natürlich anschließend im Wintergarten.

Die Anregungen und Impulse von Sabine haben uns bei der Vorbereitung der Spaziergänge und Abende geholfen und unterstützt. Gerne übernahmen einige von uns den einen oder anderen Text. In Gedanken war Sabine bei uns und schickte jeden Tag und am Abend per WhatsApp einen kleinen Impuls und einen Gruß. Bei Fragen in diesen Tagen halfen Elisabeth und ich, so gut wir konnten. Obwohl der Kurs offiziell abgesagt war, hatten wir wunderbare und erholsame Tage auf der Insel, als harmonische Gruppe und jede/r auch für sich.

 

 

Brigitte Schuller

 

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