Media-Reise-Tagebuch (auf Instagram) von Sabine Düro
Tag 12 – 16.5.23
Ciao Roma – heute geht’s zurück. Haben am Morgen noch – nach Schlangestehen von einer 1 Stunde – den Prunk im Petersdom bestaunt, einfach gewaltig, und dann das trubelige Rom genossen.
#jggehtimmer #jungegemeinschaft #franziskusweg #paceebene #bistummünster
Letzte News vom Franziskusweg mit der JG (16.5.23 – am Abend):
„Hallo sind wieder gut daheim angekommen – reich angefüllt mit Erlebnissen, Bildern und Gesprächen. Es war wieder eine intensive Zeit mit tollen Menschen. Danke und pace e bene – Eure Sabine“
Tag 11 – 15.5.23
Heute intensiver Kulturtag – Basilika San Clemente mit ihrer wechselvollen Baugeschichte und St. Paul vor den Mauern, beides beeindruckende Bauwerke.
Den Abschluss für heute bildete eine Führung durch die Domitilla Katakomben. Eine beeindruckende Führung auch diesmal – verbunden mit der Geschichte der ersten Christen und wie diese ihre Angehörigen bestattet haben – unterirdische Gänge von insgesamt ca. 12 km. Die Führung war gleichzeitig ein ganz lebendiges Glaubenszeugnis von dem Pater – mit Zitaten aus der Bibel u.a. ‚Sorgt euch nicht …‘ und ‚wir Menschen sind alle mit unserem Namen in Gottes Hand eingeschrieben. Er kennt uns alle…‘ Und dem Appel, mehr dem kindlichen Glauben in uns zu entfalten, nicht dem kindischen und damit der Hoffnung und dem Glauben auf ein ‚Wiedersehen‘ in uns Raum zu geben, bei allem Schmerz über den irdischen Abschied.
Zum Schluss konnten wir noch eine kleine Andacht in dem unterirdischen Gottesdienstraum für uns gestalten. Einfach dicht und intensiv. LG Sabine
Tag 10 – 14.5.23
Franziskus, auch in Rom. Diese Stadt mit dem Fahrrad erkunden – welch Abenteuer. Dank guter Einweisung in die Verkehrsregeln Roms: zügig fahren, rote Ampeln an kleinen Kreuzungen ignorieren, das Hupen von Autos ebenso und in Fußgängerzonen Fußgänger schneidig umkurven! Wirklich ein Erlebnis. Dazu gute Infos spannend vermittelt bekommen. Das ist schon toll. Dann Kontrastprogramm: sich gut erholen- durchs alte Rom zu Fuß schlendern, Menschmassen bestaunen, sich stärken oder einfach Siesta im Kloster halten.
In einer Kirche den heiligen Franziskus entdecken. ….
So lässt sich Rom erkunden
Tag 9 – 13.5.23
Kein Wandern. Sonnenaufgang! Heute noch eine kleine Führung durch das Kloster in Fara- eine riesige Anlage. Beeindruckende Führung im Kloster durch Schwester Daniela – es war ursprünglich eine Burg und dann waren zwei getrennte Schwesternkonvent dort -Marta- zuständig für die Küche und -Maria- Beten und Schweigen.
Danach geht es mit dem Bus nach Rom- ins Kloster mit Palmengarten. Für drei Nächte, wie auf einer Insel – draußen tobt das Leben
Tag 8 – 12.5.23
Etappe 6: Heute Morgen wieder Abschied und Aufbruch von Torrita Tiberia
Richtung Fara. Erst wieder runter zum Tiber und dann mit schönen Blicken hoch nach Montopoli de Sabina – typisches kleines italienisches Städtchen, das zur Kaffeepause einlud. Dann bergab und schon fast das Ziel vor Augen, mussten wir uns durch Dickicht bergauf einen Weg bahnen, leider nicht erfolgreich, so dass es Rumdrehen hieß und 2 km Asphaltstraße bergauf, wo unser Bulli einige Müde, sowie die Rucksäcke, mitgenommen hat. So konnten wir die letzten 4 km steil bergauf, aber doch herrlichen Waldwegen unserem Ziel: dem Kloster in Fara müde und geschafft entgegenpilgern.
Tag 7 – 11.5.23
Etappe 5: Heute morgen in Tarano bei Sonnenschein losgepilgert – Ziel Torrita Tiberia. Bellende Hunde – wohl hinter Zäunen – begleiteten uns immer wieder. Quer durchs Feld, hieß es den Weg zu finden, aber es klappte prima. Tolle Landschaft, blauer Himmel und herrliches Wolkenspiel entschädigen für Asphaltwege. Kurz vorm Ziel – unten am Tiber- mussten wir noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um zu unsere Agriturismo Unterkunft zu gelangen. Es ist herrlich oben am Hang gelegen. Insgesamt haben wir 28 km geschafft – sind beeindruckt. LG Sabine
#bistummünster #franziskusweg #jggehtimmer #jungegemeinschaft #paceebene #jgfamilienverband #torritatiberia
Tag 6 – 10.5.23
Etappe 4: Wieder ein toller Wandertag trotz bedecktem Himmel und gelegentlichen Nieselregen.
Nach leckerem italienischen Frühstück Start unter dem Stadttor von Calvi dell’Umbria – heute hieß es auf die Sinne zu achten. Rauf und runter, an beeindruckenden Lössablagerungen mit Muscheleinschlüssen und durch hohe Gerstenfelder ging es zügigen Schrittes unserer heutigen Unterkunft in Tarano entgegen.
Tag 5 – 9.5.23
Etappe 3: Bei strahlendem Sonnenschein hieß es wieder Wanderstiefel in Stroncone schnüren – nach einem kleinen Impuls mit Blick aufs Tal erwartete uns eine herausfordernde, aber auch wieder so wunderschöne Strecke – ein steiniger Weg führte direkt nach oben zur Felsspalte und Kloster Sacro Speco – tolle Aussicht. Aber es ging noch höher hinauf, auf 898m.
Danach aber flott wieder auf einer Straße hinunter ins Tal, bis Calvi dell’Umbria. Haben 22 km zurückgelegt und sind 700 m hoch und auch wieder abgestiegen. Belohnung sind bislang immer köstliche Speisen am Abend (und gestern durften wir sogar Geburtstag feiern).
Tag 4 – 8.5.23
- Etappe: Heute Morgen hieß es Abschied nehmen von einer wunderbaren Unterkunft in Greccio. Zuerst ging es steil bergauf und dann erwartete uns einen tolle Hochebene, Pferde und wieder eine beeindruckende Natur.
Danach trafen wir Rita und Norbert, die unsere Koffer schon zur nächsten Unterkunft gebracht hatten und uns entgegenkamen. Nach einer relativ kurzen Mittagspause brachen wir aus Sorge um aufkommenden Regen zügig auf und erreichten unser heutiges Ziel nach 14 km: Stroncone, eine kleine mittelalterliche Stadt.
Tag 3 – 7.5.23
Heute ist Ruhetag und Füßeschontag – es ist ja Sonntag. Und es ist ‚ Weihnachten ‚. Hier in Greccio hat Franziskus 1224 die Weihnachtgeschichte in ein Krippenspiel mit lebenden Tieren und Menschen umgesetzt. Er wollte die Menschen spüren lasse, was es heißt, dass Gott unter so armseligen Bedingung als Kind zu uns Mensch kommt.
Schwitzen mussten wir dann doch beim hoch und runter Laufen zum Kloster. Wir haben eine italienische Familienmesse besucht, uns anschließend die unterschiedlichsten Krippen angeschaut und den tollen Rundumblick genossen.
Tag 2 – 6.5.23
1. Etappe: Nach 18 km und 1200 Höhenmetern, mit müden Beinen und viel Sonnenschein, geht ein Tag in beeindruckender Natur zu Ende. Wir hätten auch nach 2 km unser heutiges Ziel- Greccio- erreichen können, aber uns wäre so viel entgangen: Wiesen voller Orchideen, Alpenveilchen und viel andere sowie grandiose Rundblicke.
Krönender Abschluss war ein phantastisches Abendessen- so lecker und viel.
Tag 1 – 5.5.23:
Nach ganz frühem Aufbruch und dem üblichen Gewusel und der Hektik am Flughafen gut in Rom gelandet. Hier sind wir im Paradies – mitten auf dem Land, abgeschieden vom Alltagstrubel, hat jeder ein phantastisches Appartement mit traumhaften Blick- umgeben von Hügeln und schneebedeckten Bergen. Kräfte für die nächsten Touren sammeln, auf der Olivenwiese sich ausruhen.
#jggehtimmer #franziskusweg #jungegemeinschaft
Hinterlasse einen Kommentar